Ein Kurs in Wundern 
Nichts Wirkliches kann bedroht werden. Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden GOTTES


Schaubild: Es muss einen anderen Weg geben Schaubild: Es muss einen anderen Weg geben

Hier ein Versuch um etwas darzustellen was eigentlich nicht möglich ist,...aber irgendwie bist Du hierher gekommen um es anzusehen :-)


Alles beginnt mit der kleinen oder winzigen Wahnidee, dass ich mich von GOTT trennen könne (auch als "Die Verbannung aus dem Paradies zu verstehen). Ist dieser Schritt getan, gibt es einen Beobachter und etwas das beobachtet werden kann. Die Dualität scheint geboren.

Nun gibt es einen Beobachter und einen Entscheidet. Eigentlich sind dies zwei verschiedene Wesenheiten in einer. Die eine beobachtet (mit dem HG) und die andere entscheidet (mit dem Ego). Durch die Identifikation mit dem Beobachter bleibe er im HG. Ein Urteil ist hier nicht möglich da ich nur beobachte. Durch die Identifizierung mit dem Entscheider zieht es mich in den falschgesinnten Geist - dem Ego. Durch diese Identifizierung begehe ich anscheinend eine Sünde. Sünde heißt übersetzt eigentlich nichts anderes wie "danebentreffen" oder "daneben treten". Es ist eigentlich nichts schlimmes. Ich habe mich nur geirrt, ich habe einen Fehler begangen, aber diesen kann ich berichtigen lassen - was mich dann wieder in den rechtgesinnten Geist zurückführt. Erkenne ich meinen Fehler oder mein daneben treten nicht dann fühle ich mich automatisch schuldig und daraus entsteht dann logischerweise Angst. Sünde, Schuld und Angst die heilige Dreifaltigkeit des Egos. Sehr schön auch bei Herr der Ringe, mit den Worten die in den Ring graviert sind, beschrieben: Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.

Hier kommen wir nun zu dem im Schaubild dargestellten Labyrinth, aus dem es kein entrinnen gibt. Dort sind wir auf ewig gebunden.

Im falschgesinnten Geist entsteht über die Sünde (dies bedeutet wörtlich übersetzt "danebentreffen") etwas falsch gemacht zu haben, die Schuld, dass ich das getan habe, und daraus wiederum entsteht die  große Angst dass ich dafür von GOTT bestraft werde. Damit das nicht geschieht bin ich gezwungen mir ein Versteck zu suchen. Wenn GOTT mich nicht findet so kann er mich auch nicht bestrafen. Der Nachteil an diesem Versteck ist, das dass Ego (der falschgesinnte Geist) es so perfekt gemacht hat, dass ichselbst auch nicht mehr herausfinde. Das trickreiche darin ist, ich bin ständig damit beschäftigt die Wege abzugehen um immer wieder in einer Sackgasse zu landen, dies hält mich davon ab darüber nachzudenken, WER oder WAS ich bin, geschweige denn WO ICH BIN, und WAS ICH eigentlich WILL...

 Und um das ganze noch sicherer zu machen projiziere ich jetzt den falschgesinnten Teil auch noch in eine Form oder in einen Körper. Quasi in ein Versteck in einem Versteck. Die Sinneswahrnehmungen die ich in diesem "Körper" wahrnehme (z.B. Schmerz aber auch Lust, Hunger, Kälte, Hitze, Geräusche, Bilder, Gerüche etc.) sorgen dafür dass ich mich gedanklich noch weiter von meinem Geist entferne und ihn schließlich komplett vergesse. Es existiert nur noch eine Welt der Form. Und damit ist es immer noch nicht sicher genug für das Ego. Getrieben von seiner Angst, macht es nun weitere Körper und Formen die Wiederrum weitere Körper und Formen machen. Alle mit dem einen Ziel - mich abzulenken uns mit Dunkelheit zu umgeben.

In der linear ablaufenden Zeit, die ebenfalls zur Verschleierung gemacht wurde und ohne die diese Körper und Formen nicht existieren könnten läuft dieses Spiel oder dieser Traum nun von Tag zu Tag , von Jahr zu Jahr, von Jahrzehnt zu Jahrzehnt, und mancher denkt von Leben zu Leben...


Dies geht so lange weiter bis irgendwann ein Punkt erreicht wird, der die Sinnlosigkeit dieses Spieles aufzeigt, und an dem der Gedanke auftaucht -  wenn auch nur kurz - was das alles soll. Man könnte diese Frage auch ein erstes zaghaftes Erwachen nennen. Nun beginnt die Suche nach dem Sinn des Lebens. Es wird zuerst ein Weg in der Welt (dreidimensional) gesucht. Im übertragenen Sinn - der Schüler versucht die Menschen und die Welt zu verbessern - ein sinnloses Unterfangen. Auch dies führt irgendwann zu dem Punkt an dem er feststellt, dass auch dieses zum Scheitern verurteilt ist. Erst dann beginnt der Schüler bei sich selbst zu suchen und stellt nach einigen weiteren Fehlversuchen erneut fest, dass er son nicht weiter kommt und er beginnt zu verstehen dass es ohne fremde Hilfe nicht weitergeht. Es muß jemanden geben der weis wie man diesem Wahnsinn entrinnen kann. So stößt der Schüler - da er sich jetzt öffnet und um Hilfe bittet,  irgendwann auf einen mächtigen HELFER. Nun ist er bereit und der HEILIGE GEIST kann mit seiner Arbeit beginnen. Vom Schüler wird nun verlangt dass er Vertrauen zu diesem Helfer aufbaut. Ein Vertrauen dass gleich einem winzigen Samenkorn in die Erde gelegt wird, zu keimen beginnt, und  zu einem mächtigen Baum heranwächst. Ein Vertrauen dass grenzenlos werden muß. Ein Vertrauen das sämtliche Zweifel zerstört. Dieses Vertrauen braucht hier in Ebene 2+3 eine gehörige Portion Ausdauer, Mut und Demut und dies lernt, oder erinnert der Schüler nicht in 2 oder 3 Tagen.

Dieser Punkt an den jeder Schüler kommen muß - zu verstehen - dass es ohne Hilfe nicht funktionieren wird. Ich brauche also einen Helfer, einen Lehrer oder einen Retter in der Not, im Kurs ist das Jesus oder der HEILIGE GEIST - wichtig für den Schüler ist es zu erkennen, dass er es nie aus eigener Kraft schaffen kann. Ein erster Schritt auf dem neuen Weg wurde getan. Weitere werden folgen.