Ein Kurs in Wundern 
Nichts Wirkliches kann bedroht werden. Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden GOTTES

Da wo die Vergebung mich hinführt, gibt es keine Vergebung, denn da ist Liebe

Deriko Dewige


Vergebung hier:

Vergebung führt zur Unschuld
Vergebung führt zur Schau
Vergebung führt zum Jetzt
Vergebung führt zur Heilung
Vergebung führt zur Erlösung
Vergebung führt zum Glück
Vergebung führt zur Freude
Vergebung führt zur Freiheit
Vergebung führt zum Einssein
Vergebung führt zur Stille
Vergebung führt zum Licht
Vergebung führt zum Himmel
Vergebung führt zu GOTT



Vergebung mehr als rechtgesinnt:

der Erkenntnis vorbehalten da GÖTTLICH



Vergebung ist wohl das größte und wichtigste Thema vom Kurs, und was ich hier jetzt auszuführen versuche ist ein Bruchteil dessen was Vergebung bedeutet :-)

Außerdem versuche ich sie zu konkretisieren - und das ist etwas was nie funktionieren wird :-)

Deshalb sagt Jesus im Kurs auch: Du verstehst nicht wirklich was Vergebung ist.


Wenn es jemanden gibt der weis was Vergebung ist, und dessen Funktion Vergebung ist, dann sollte ich IHN fragen und es mir zeigen lassen :-)

Ich kann etwas "vollkommenes" wie Vergebung nicht aus ihrem Zusammenhang reisen um sie zu verstehen, ich kann im Traum nur Hinweise auf sie geben oder sie auch "spiegeln". Wahre oder vollkommene Vergebung ist der Erkenntnis vorbehalten.


Man findet sie in allen Kapiteln und Lektionen von EKIW... wenn man will...

Sie geht Hand in Hand mit dem Urteilen, der Sühne, der Erlösung oder Heilung, und der Liebe 

so wie wir sie hier in der Welt kennen.


Vergebung ist ein fortschreitender Prozess hier in dieser Welt - auf Ebene 1 (gespaltener Geist) +2 (die Welt  wie wir sie gemacht haben) - und verlangt unser Gewahrsein, unsere ständige Aufmerksamkeit, Wachheit, Bewusstsein oder auch Achtsamkeit. Sie ist diese kleine Bereitwilligkeit "noch einmal zu wählen" und zu erkennen dass wir nur einen kleinen Fehler gemacht haben der vom HEILIGEN GEIST jederzeit berichtigt werden kann... wenn wir es IHN nur tun lassen... 

Es gibt unzählige Beispiele im Kurs wie wir mit Vergebung umgehen können. Sie ist der praktische Teil den es hier, im wahrsten Sinne des Wortes "zu tun" gilt. Aus uns heraus fällt es uns schwer zu vergeben, egal ob wir es unserem Bruder, uns Selbst, oder Jesus gegenüber "tun". Deshalb wurde uns der HEILIGE GEIST an die Hand gegeben, der uns "HILFT" zu vergeben. 

Der wichtige Prozess, "Vergebung zu lernen oder zu erinnern oder es zu verlernen" vollzieht sich über mehrere Stufen und verlangt dem Schüler ein großes Mass an Gewahrsein, Selbstdisziplin, Einsicht und Demut ab. 

Um diesen Prozess zu durchlaufen gibt es, und hier möchte ich Ayya Khema zitieren, drei Möglichkeiten. Die erste Möglichkeit besteht darin, Vergebung zu Üben, die zweite besteht darin, sie zu Üben, und die dritte Möglichkeit besteht darin, sie zu Üben :-) und das mit kleinen Schritten :-) und unendlicher Geduld :-)

Doch wie genau übe ich Vergebung?

Das wichtigste als erstes: Versuche es nicht allein!!!, lass Dir dabei helfen. Bitte IHN um Hilfe. Nimm SEINE Hand, die ER dir freudig entgegenstreckt. Gemeinsam könnt ihr nicht scheitern. ER wurde dafür erschaffen dich nach Hause zurückzuführen. Geh auf IHN zu und ER geht mit dir wohin auch immer du gehst. Es ist SEINE Funktion, und SEIN Werk - nicht meines oder Deines (erinnere Dich: Du weisst nicht was Vergebung ist) :-)

Auch hier möchte ich gerne die Bibel zitieren:

Niemand kommt zum Vater denn Durch MICH

Mit diesem mächtigen Begleiter an unserer Seite können wir uns auf den Weg machen. Wiederum wichtig ist dann dass derWunsch nach Vergebung, in den Willen nach Vergebung überführt wird. Es geht also um das Umsetzen des Wunsches in die Tat. Der Wunsch alleine genügt nicht. Der Wille ist es. Doch spielt der "Wille" (Göttlicher Wille) auch eine weitere Rolle, auf den ich hier jedoch nicht weiter eingehen möchte.

Hierbei gibt es viele Wege um Vergebung zu üben, bei mir war es am Anfang  so, dass ich nicht mich, sondern den HEILIGEN GEIST immer wieder gefragt habe: WER oder WAS BIN ICH?

Die Antwort kam... in dem Sinne... Das Ego stellte eine Frage...der HEILIGE GEIST antwortete. Dies wiederum brachte mich zu einer weiteren wichtigen Frage , die mich noch mehr zum Handeln gezwungen hat. Und diese Frage zeigte das Problem auf, und im gleichen Moment in dem ich sie stelle offenbarte sich ein Wunder. Die Frage beantwortete sich quasi von SELBST indem sie die TOTALITÄT oder IDENTITÄT mit meiner Indentifikation aufzeigte.

Diese Frage lautete: WO BIN ICH?

Bin ich draußen in der Welt (Ebene 2) oder drinnen im Geist (Ebene 1). Bin ich mit der Form oder mit dem Inhalt beschäftigt, bin ich in der Fülle oder im Mangel, bin ich bei der Wahrheit oder in der Illusion?

Bin ich wieder mit der Vergangenheit beschäftigt oder bin ich JETZ im Geiste, in dieser Situation, die gerade zu geschehen scheint? Bin ich im rechtgesinnten oder im falschgesinnten Geist. Welcher Teil des Geistes dominiert - welcher ist also im Vordergrund und welcher anscheinend im Hintergrund?

Und genau diese Frage zwingt zum Handeln, oder besser gesagt zum Wählen - wo bin ich - und wenn ich weis WO ICH BIN, ist es ein leichtes dies zu akzeptieren oder es zu korrigieren. DARUM WÄHLE NOCH EINMAL.

Eben durch  dieses Üben GEMEINSAM mit dem HEILIGEN GEIST schärfen wir unser Denken dahingehend, dass wir in unseren alltäglichen Situationen erkennen, wann wir wieder einmal nicht vergeben haben, sei es meinem Bruder, einer Situation im Allgemeinen, oder auch mir selbst gegenüber im Denken.

 Dies sind wie gesagt Stufen. 

Vergebung zieht sich wie ein roter Faden durch den Kurs und damit durch unser Leben hier in Ebene 1+2.

Wenn das Egosdenkystem zum Ende kommt, wir alle hier im SOHN GOTTES erwachen, und damit der SOHN GOTTES in GOTT erwacht, ist auch der Prozess der Vergebung vorüber, da ja alles nur ein Traum war. Im SOHN GOTTES in GOTT gibt es keine Vergebung da es nichts zu Vergeben gibt. Deshalb wird Vergebung hier auch nicht erkannt sondern wahrgenommen - ein weiteres Thema das im Kurs unter anderem auch in Kapitel 3 erörtert wird.

So lange wir aber noch hier sein wollen - und wir wollen das alle - sonst wären wir nicht hier :-) - so lange brauchen wir auch die Vergebung. Es ist diese kleine Bereitwilligkeit "noch einmal zu wählen" um den Weg - zusammen mit dem HEILIGEN GEIST - zurück, zu GOTT, zu gehen, und um schließlich zu erkennen dass es nicht einmal einen Weg zurück gab.

Einige Kursschüler und  auch Kurslehrer sagen, dass es falsch sei deinem Bruder zu vergeben, tatsächlich finden wir aber im Kurs einige Stellen an denen es heißt du sollst deinem Bruder vergeben. Warum? Nun weil auch dies ein Prozess ist. Jesus sagte uns als sein zweitwichtigstes Gebot: "Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst." ich kann meinem Bruder also wirklich vergeben, wenn ich gelernt habe auch mir selbst zu vergeben. Habe ich mir selbst vergeben ist es auch kein Problem meinem Bruder zu vergeben, was auch die Worte im Kurs unterstreichen "Vergib Deinem Bruder was er nie getan hat". Aber auch diese Aussage ist, wie viele Stellen im Kurs, holographisch zu verstehen - sie kann von mehreren Seiten betrachtet werden, Denn meinem Bruder zu vergeben heißt mir selbst zu vergeben.

Und... Ich gebe Vergebung durch IHN und dadurch muss ich sie erhalten. Alles wird und IST dann Vergebung. Vergebung ist nicht von mir ABER für mich :-)

Zuerst beginne ich damit meinem Bruder zu vergeben, dies führt mich unweigerlich zum zweiten Schritt, dass ich mir vergebe, und dies wiederum führt mich zurück zum ersten Schritt.  Habe ich meinem Bruder wirklich vergeben, so habe ich auch mir vergeben. Habe ich mir wirklich vergeben so habe ich auch meinem Bruder vergeben. Ich kann es nun auf beide Arten sehen. Am Anfang ergab nur jeweils eines von beiden einen Sinn, jedoch bedingt eines das andere. Und durch das Zusammenführen der beiden Sichtweisen, die beide in meinem Geist sind, kann ich sie so stehen lassen wie sie sind, als Eins. Doch ist dies nur ein kleiner Teil von dem was Vergebung aussagen kann. Auch hier ist wichtig nicht zu vergessen, dass Vergebung geschieht, also nicht ich vergebe wirklich, sondern es geschieht durch mich. Der HEILIGE GEIST schliesst also den Graben zwischen mir und meinem Bruder.


Vergebung ist holographisch oder auch vielschichtig. Sie findet auf mehreren Ebenen gleichzeitig statt, braucht Zeit und IST zeitlos. Man kann es vielleicht auch folgendermassen  betrachten:

Wenn ich ein Haus baue so beginnt das immer mit einem Fundament, dann einem Keller, und einem Erdgeschoss und einem 1, 2, 3 Stockwerk (vielleicht auch mehr) und endet im Dachgeschoss. Erreichen tun wir die einzelnen Ebenen über Stufen oder Treppen oder Leitern. Und ebenso verhält es sich mit der Vergebung. Vergebung beginnt im Keller und führt uns langsam aber stetig von einem zum nächsten Stockwerk. Würden wir im Keller verweilen, würden wir nicht bemerken, dass es weitere Stockwerke darüber gibt - geschweige denn - dass es einen Dachstuhl gibt - und darüber den HIMMEL :-).

Vergebung nur im Keller zu üben - nennt der Kurs - auch Vergebung zum Zerstören. Ein äußerst wichtiger Aspekt im Umgang mit Vergebung! Dies wird hervorragend in "Die Ergänzungen zu EKIW" in "Das Lied des Gebets" in Kapitel 2 "Vergebung"  beschrieben. Ein kleines - fast unscheinbares - Büchlein im Din A6 Format, das es in sich hat. Es gehört meiner Meinung nach, zur Grundausstattung für Vergebungsübende :-).

Deshalb ist es wichtig Vergebung zu"Erkennen", zu "Lernen" oder zu "Verlernen" oder zu "Erinnern" - indem wir es mit IHM üben - und indem wir es üben, offenbaren sich die Wunder, die wir hierbei erleben dürfen, und dadurch immer neue Einsichten. 

Es ist wohl für jedermann verständlich, dass wenn ich aus einem Kellerfenster blicke - ich nicht das gleiche sehen werde, wie wenn ich aus einem Dachfenster auf die Welt blicke :-). Ein Keller fühlt sich in kriegerischen Zeiten zwar sicherer an, jedoch erkenne ich da unten nicht - was da oben vor sich geht. Je weiter ich jedoch nach oben steige desto mehr kann ich das Schlachtfeld aus einer Perspektive betrachten, die mich zum Beobachter werden lässt. Und dieses Schlachtfeld wird kleiner und kleiner, je höher ich steige - bis es letztendlich nicht mehr zu sehen ist.


Ein kleines aber wertvolles Beispiel das ich in meinen Studien mit dem Kurs in Verbindung mit der Vergebung und damit auch mit dem Urteilen erkennen durfte ist dies:

  

zuerst urteile ich (Ego)

dann beobachte ich dass ich urteile (Beobachter)

denn erkenne ich dass ich mich entscheiden kann (Entscheidet)

dann beobachte ich erneut (abstrakt)

und dadurch erkenne ich, dass ich nicht urteilen kann, wenn ich mit IHM gehe (SOHN GOTTES)

So wie ich vergeben verstehe

so vergebe ich

und so wie ER Vergebung mich lehrt

und mich darin führt,

so werde ich erkennen

wie es im Kurs heißt:

„GOTT vergibt nicht weil er nie verurteilt hat“

dann heißt das nicht dass ER nicht vergibt!

ER VERGIBT SEHR WOHL

allerdings nicht aus dem Mangel

sondern aus LIEBE heraus

und das macht einen HIMMELWEITEN Unterschied

und ich entscheide ob ich daran teilhaben will



So lange ich hier zu sein scheine habe ich also die Möglichkeit zu vergeben, wenn ich mich dafür entscheide… weil ich es so wahrnehme!


Da wo ich zu stehen scheine… auf dieser Stufe der Leiter - da übe ich Vergebung mit IHM…

Ich habe mir hierfür ein kleines Wort, das, wenn man es sich ein wenig einprägt, aus jeder scheinbaren Not heraushilft. Es heißt schlicht und einfach:

EVAS Prinzip

Eine Verbindung zur Bibel ist nicht beabsichtigt - hilft aber :-). Was hat es mit den 3 Buchstaben oder

mit der erste Frau im Paradies auf sich?

Nun "E" steht für "Erkennen", "V" steht für "Vergeben (durch IHN)" und "A" steht für "Aufgehoben" und "S" für Sühne (im Sinne von - es ist nichts geschehen)

Wenn mich also etwas in meinem täglichen Leben "triggert" oder einfach nur "aufregt" dann kann ich mit diesem Wort (vorausgesetzt dass ich achtsam oder aufmerksam bin was in mir geschieht) sofort eine Änderung herbeiführen und die Situation (die Projektion, den Gedanken) durch den HEILIGEN GEIST bereinigen oder berichtigen lassen. Ich erkenne, vergebe und durch den HEILIGEN GEIST wird es dadurch aufgehoben. Ein letzter und genau so wichtiger Schritt der oft übersehen wird, der das Ganze aber erst rund macht, und das geschehen muss, weil ich es nicht aus eigener Kraft tun kann, ist, die Sühne. Sie besagt, dass nie etwas geschehen ist. Erkennen, vergeben, aufheben lassen. sühnen lassen, soooo einfach.... aber nicht unbedingt leicht - oder doch? :-). Probiere es gerne einmal aus, mit Sicherheit hilft es Dir ebenso wie es mir geholfen hat - und immer noch hilft. Das Einzige das dazu benötigt wird, ist, ein klein wenig Vertrauen in den HEILIGEN GEIST zu haben, der Dir dabei helfen wird, denn dazu ist ER unter anderem da. So scheint es zumindest :-)

Vergebung ist SEINE Funktion, SEIN Werk. Ich kann IHM nachfolgen, indem ich SEINE Vergebung teile, und indem ich sie teile, nehme ich an ihr Teil.


"Neue Kursschüler" haben oft Probleme mit der Vergebung, weil es soooo schwierig scheint zu vergeben :-) und jeden Tag gibt es neue Herausforderungen, die uns "anscheinend" immer wieder stolpern lassen, oder uns sogar zu Fall bringen. Dies geht einher mit Depressionen, Wutanfällen (man würde den Kurs am liebsten in die Ecke werfen), Traurigkeit, ein Gefühl nicht gut genug zu sein, etc. Auch bei mir gibt es immer wieder solche Phasen... nur... sie "dauern" nicht mehr so lange wie am Anfang :-). Also nicht verzagen :-) Das Ego möchte dass wir versagen, aber WIR KÖNNEN NICHT versagen !!! Wir gehen ständig voran und an unserer Seite gehen unsagbar viele HELFER, die uns schützen, führen, beraten, und halten... wenn... ja... wenn wir sie nur lassen :-).


Also... aufstehen... Krönchen richten... weitergehen... :-) mit IHM, denn durch IHN geschieht es - in mir -, und dann wiederum geschieht es durch mich, da es durch IHN geschieht :-)


In der Bibel fragt ein Apostel Jesus,wie oft er denn Vergeben müsse... 1 oder 7 mal

und Jesus antwortete ihm 7 x 70 mal... Dies zeigt auf dass es ein fortlaufender Prozess hier in der Welt ist.


Oder eine weitere Variante:


Da wir alles verkehrt herum sehen, habe ich hier noch einen kleinen Tipp um mit der auftretenden Niedergeschlagenheit umzugehen.

Sage Dir zukünftig nicht mehr:

Ich schaffe das nicht oder, ich bin schon wieder darauf reingefallen, oder warum klappt das nicht...

Sage Dir vielmehr: 

Lass mich ein Meister im Vergeben werden. Lass mich durch die täglichen Herausforderungen immer besser werden. Lass es mich immer schneller erkennen wenn Vergebung nötig ist. Lass mich IHN und SEINE Vergebung wählen.

Freue Dich über jede Vergebung die Du bemerkst. Sammle so viele Vergebungs-Lektion wie Du kannst. Tag ein Tag aus. Sieh sie als ein Geschenk. Sieh sie als ein Geschenk, als eine Gabe Deines Bruders an Dich. Sieh sie wie kleine strahlende Diamanten, in denen sich das Licht bricht. Sieh jedes Mal das Wunder das sich offenbart, wenn Du durch IHN und mit IHM vergibst. Dann ist dein Weg nicht mehr steil noch steinig noch mühsam. Dann wird er leicht und zu einer wundervollen Wiese oder zu einem wundervollen Waldspaziergang, oder zu einem Tag am Meer. Dann wird Vergebung nicht mehr zur Last sondern zu einem ABSOLTUTEN Erlebnis der Freude, des Glücks und der Freiheit. Dann wird ein Kurs in Wundern, zu einem Kurs in Wundern :-).

Des weiteren kann ich mit Schmerzen vergeben oder mit Freude. Je nachdem welchen Lehrer ich wähle

vergebe ich schmerzvoll oder mit Freude. Jedoch führt alles letztendlich durch die Vergebung zum Ziel.

The script is written und Himmel und Erde werden vereint.


Ein weiterer Aspekt der Vergebung ist, dass nicht ich vergebe (was ich nicht getan habe) sondern dass Vergebung durch IHN geschieht. Wenn ich ehrlich bin dann versuche ich in "meinem" Denksystem zu vergeben. Dies ist jedoch das Denksystems des Ego und da kann Vergebung nicht funktionieren, weil ich an den Wirkungen "herumschraube" und nicht zur Ursache gehe. Der HEILIGE GEIST hat ein anderes Denksystem, in dem gibt es all das nicht, was ich "gemacht" habe. Schaue ich mit oder "durch" SEINE Augen dann sehe ich SEIN Denksystem, und das hat keine Fehler. SEIN Plan ist sicher -  nur der SEINE (Lektion 338). Dies ist der EINE Plan und dieser ist nicht meiner ABER er ist für mich. Will ich mich nicht lieber dem Denken des Universums anschliessen, als alles was wirklich mein ist, durch meine erbärmlichen und bedeutungslosen "privaten" Gedanken zu verschleiern?



Ich brauche keine Führung in der Welt

dort führt ein Blinder den Anderen

wo ich Führung brauche ist

in meinem Geist

hier ist Führung nötig

ich benötige keine Vergebung in der Welt

ich benötige Vergebung in meinem gespaltenen Geist

den hier ist Vergebung nötig



Vergebung ist nicht aktiv

sie ist passiv

sie tut ganz still gar nichts.

Ich gehe nicht aus mir heraus

um anzugreifen oder um zu urteilen

weis ich denn wozu es dient?

ich bleibe bei IHM

und dadurch bei mir

und beobachte was gerade geschieht

dieses Innehalten hilft mir zu reflektieren

dieses Innehalten hilft mir

den LEHRER zu wählen 

DER mich lehrt die Welt

mit anderen Augen zu sehen

sie mit SEINEN Augen zu sehen

und ER wird mir zeigen wozu es dient



Vergebung in ihrer reinsten Form ist

LIEBE

also freue Dich zu Vergeben - ER ist bei Dir


Eine weitere Sprosse auf der Leiter der Vergebung

ist diese:


Alles ist Liebe

oder

ein Ruf nach Liebe


Alles was wir hier tun oder zu tun scheinen

ist letztendlich Liebe oder ein Ruf nach Liebe 


In Wahrheit geschieht alles aus Liebe

da alles andere Illusion IST


Was ich gemacht habe war folgendes:

Ich habe versucht das Unmögliche wahr zu machen. Ich habe versucht mich von GOTT zu trennen. GOTT sei dank ist dies NICHT möglich.

Es scheint vielleicht so aber es ist nicht die Wirklichkeit.

Als Beobachter oder Träumer habe ich immer die Wahl zwischen Angst und Liebe. Ich entscheide, ich wähle.

Habe ich falsch gewählt so war dies lediglich ein Fehler. Die Vergebung hebt diesen auf.